Die Bischöfe des Landes plädieren für die Beibehaltung des Religionsunterrichts an
öffentlichen Schulen. Bei ihrer Vollversammlung in Nitra kritisierten die Bischöfe
das derzeit in Begutachtung befindliche „nationale Erziehungsprogramm“. Der Religionsunterricht
sei gefährdet, so die Oberhirten. Sie appellieren „an die Regierung und besonders
an das Unterrichtsministerium, zumindest ein Minimum des Religionsunterrichts – eine
Religionsstunde wöchentlich – auf jeder Schulstufe der Grund- und Mittelschule beizubehalten“.
Die vom Staatlichen Pädagogischen Institut vorgeschlagene Beschränkung sei „beunruhigend“. (kap
08.07.2008 mg/bp)