Das deutsche Außenministerium stellt der Gemeinschaft Sant’Egidio für das Jahr 2008
Mittel in Höhe von 240.590 Euro zur Verfügung. Das teilte die deutsche Botschaft am
Heiligen Stuhl mit. Am Mittwoch hatte der Botschafter Hans-Henning Horstmann den Gründer
der Gemeinschaft, Andrea Riccardi, zu Gesprächen in seiner Residenz empfangen. Das
Geld kommt Projekten von Sant’Egidio zur Krisenprävention, zum Friedenserhalt und
zur Konfliktbewältigung in Afrika zugute. Sant’Egidio fördert den Dialog zwischen
den politischen, religiösen, ethnischen und militärischen Akteuren sowie zwischen
den bewaffneten Oppositionsgruppen und der Zivilbevölkerung in Krisengebieten. Es
handelt sich um Projekte in der Elfenbeinküste, Burundi, Togo, Guinea Bissau, der
Region der Großen Seen, Niger, Mali und der Zentralafrikanischen Republik. (pm
26.06.2008 mc)