2008-06-24 15:07:43

Österreich: Katholikinnen fordern „Papa Monat“


Die Katholische Frauenbewegung Österreichs (kfbö) erwartet von der neuen Frauenministerin Heidrun Silhavy die rasche Realisierung eines "Papa-Monats" für Familien nach der Geburt eines Kindes. Auch erwarte man spürbare Fortschritte bei der Verringerung des Einkommensunterschiedes zwischen den Geschlechtern. „Wir sind offen und erwartungsvoll gegenüber der neuen Frauenministerin“, so kfbö-Vorsitzende Margit Hauft. Die Frauenbewegung fürchtet indes, dass Heidrun Silhavy der Regierung nur als Alibi dient und wenig bewirken wird. Hauft fordert deshalb ein ausreichend dotiertes Budget für die Ministerin, denn "eine effiziente Frauenpolitik erfordert nicht nur den Rückhalt der Regierung, sondern vor allem auch finanzielle Mittel. Die Katholische Frauenbewegung setze sich seit Jahren für Maßnahmen zur Förderung der partnerschaftlichen Arbeitsteilung und zur Überwindung alter Rollenbilder ein.

(kap 24.06.2008 on)








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