2008-06-24 15:15:24

Sudan: Hilfe nur bei Übertritt zum Islam


Die sudanesische Regierung missbraucht die Verteilung von Hilfsgütern als Mittel zur Islamisierung des Landes. Das berichtete der Geschäftsführer der Hilfsaktion Märtyrerkirche, Pastor Manfred Müller, der Nachrichtenagentur idea zufolge. Notleidenden Christen werde nur geholfen, wenn sie zum Islam übertreten. Die Regierung des Sudan lasse zu, dass die Armee Lebensmitteln an Christen nur abgebe, wenn diese ihren Glauben verließen und Moslems würden. Ähnliches gelte für die mit staatlicher Unterstützung eingerichteten Wasserzentren in wasserarmen Gegenden, so der Pastor. Die islamischen Verteilorganisationen bedienten Christen nur, wenn diese in einer eigens hergerichteten Moschee das islamische Glaubensbekenntnis sprächen und ihren Wechsel zum Islam mit einem Daumenabdruck bestätigten. - Laut Müller werden weltweit rund 200 Millionen Christen wegen ihres Glaubens bedrängt oder verfolgt. Verfolgungen gebe es in rund 40 Ländern. Dazu gehörten kommunistische Staaten wie China, Nordkorea und Kuba sowie islamisch geprägte Länder wie Saudi-Arabien und Algerien.

(idea 24.06.2008 mg)








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