2008-06-21 14:00:01

Vatikan: Wann darf sich Radio katholisch bezeichnen?


RealAudioMP3 Der Päpstliche Rat für Soziale Kommunikation hat 130 katholische Radiomacher nach Rom eingeladen. Sie diskutieren vor allem die Frage, was die Radiomacher unternehmen müssen, damit sie das Etikett „katholisches Radio“ erhalten dürfen. Der Chef des Kölner Domradio, Ingo Brüggenjürgen saß mitten unter Radioverantwortliche aus Asien, Nord- und Südamerika sowie ...
 
"... sehr viele Afrikaner, die einen ganz anderen Weg des Radioapostolates verfolgen. Da wird es deutlich, dass jedes Land ganz verschiedene Schwierigkeiten und Herausforderungen zu meistern hat. Die einen haben technische oder finanzielle Schwierigkeiten. Aber immer wieder wurden die Fragen gestellt, wie müssen wir uns programmlich organisieren und was ist überhaupt ein katholische Radio? Bedeutet das einfach, dass man auf der Linie der Bischofskonferenzen sein sollten? Es wurde aber auch deutlich, dass ja die Bischöfe nicht immer dieselbe Meinung untereinander haben. Darum haben einige hier gesagt, dass unsere Aufgabe darin bestehen sollte, das Evangelium weiter zu bringen. Es gab sehr viele interessante Gespräche."

Das entscheidende Wort heutzutage heißt elektronische Vernetzung. Man kann und muss zusammen arbeiten, Programme austauschen.

"Die digitale Welt bringt ja entsprechende Möglichkeiten. Wir vom Domradio tauschen bereits Beiträge mit Radio Vatikan ganz selbstverständlich in mp3-Qualität aus. Ich glaube, so etwas wird noch weiter wachsen. Da bietet ein Kongress, wie es nun in Rom gehalten wurde, eine Grundlage, damit man sich gegenseitig kennenlernt. Wie Pater Federico Lombardi von Radio Vatikan uns sagte, geht es auch darum ein weltweites Netzwerk aufzubauen, dass sehr wirkungsvoll sein kann."

(rv 21.06.2008 gem/mg)







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