Zu einem Gebetstag für Simbabwe hat der ökumenische Rat der Kirchen in Genf aufgerufen.
Der Gebetstag sei von Christen vor Ort initiiert worden und finde kurz vor der Stichwahl
um das Präsidentenamt am Freitag, 27. Juni, statt, so der Rat am Dienstag. Die Bedeutung
dieser Wahl - ihr fairer Ablauf, ihr Ergebnis und ihre Nachwirkungen – könne gar nicht
hoch genug bewertet werden, erklärt der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der
Kirchen (ÖRK), Samuel Kobia, in einem Schreiben an die Mitgliedskirchen des ÖRK. Weiter
heißt es dort: „Die kommenden Wochen stellen die Bevölkerung Simbabwes und die Welt
vor die Herausforderung, Mittel und Wege zu finden, wie Gewalt in der Ausübung von
Demokratie überwunden werden kann. Was geschieht, wird sich auswirken auf die Zukunft
dieses Landes und der Region.“