Die österreichischen Bischöfe unterstützen die Arbeit von „Hospiz Österreich“ mit
einer Spende in Höhe von 70.000 Euro. Das Geld für den Dachverband stammt aus dem
Erlös der erfolgreichen CD-Produktion „Wer singt, betet doppelt“. Auf dem Tonträger
singen Österreichs Bischöfe 24 heimische Marienlieder. Die CD war vor dem Papstbesuch
im vergangenen Jahr aus Anlass des 850-Jahr-Jubiläums von Mariazell im steirischen
Marienheiligtum aufgenommen worden. Es war das erste Mal weltweit, dass eine Bischofskonferenz
als Gesangsgruppe in Erscheinung getreten ist. Die Präsidentin des „Hospiz Österreich“,
Waltraud Klasnic und ihre Vorgängerin Schwester Hildegard Teuschl CS, werden die Spende
am Mittwoch in Mariazell übernehmen. Die Österreichische Bischofskonferenz hält dort
derzeit ihre Sommervollversammlung ab. Die rund 200 österreichischen Hospiz- und Palliativorganisationen
haben nach Eigenangaben im Jahr 2007 rund 16.000 sterbende Menschen begleitet.