Mit Sorge sieht Benedikt XVI. die Lage von Flüchtlingen in Afrika. Das sagte er an
diesem Montag dem neuen Botschafter von Kamerun. Die afrikanischen Staaten sollten
mehr für Sicherheit und Frieden tun; Politiker dürften den Zwist zwischen ethnischen
und sozialen Gruppen nicht noch anstacheln. Mit scharfen Worten geißelte der Papst
den Waffenhandel in Afrika: „Ich weiß, dass das ein oft sehr lukratives Geschäft ist.
Aber überlegen Sie einmal, was die Folge Ihres Verhaltens ist.“