2008-06-12 15:13:41

USA: Papstbesuch trägt Früchte


Die Reise von Papst Benedikt XVI. in die Vereinigten Staaten trage bereits Früchte und habe der säkularen Gesellschaft die Augen geöffnet. Das sagt der Apostolische Nuntius in Washington, Erzbischof Pietro Sambi, in einem Interview mit dem „L`Osservatore Romano“ von Mittwoch. Aus vielen Pfarreien sei ihm bereits eine Zunahme des Messbesuchs gemeldet worden. Die Menschen würden wieder verstärkt zu ihrer religiösen Praxis zurückkehren, so der Erzbischof. Mit seinen Reden habe der Papst ein Signal für eine neue Evangelisierung des Landes gegeben. Alle Bereiche der Kirche seien nun gefordert, zu einem Instrument des Heiligen Geistes für ein neues Pfingsten zu werden. Auch sei Benedikt vor der Reise in den USA ziemlich unbekannt gewesen. Viel hätten einen Polizeibeamten aus dem Apostolischen Palast erwartet, so der Nuntius. Diese Leute seien dann aber völlig eingenommen gewesen von Benedikt XVI., der sich als guter Hirt, als Vater, als verständnisvoller Lehrer gezeigt habe. Die Bevölkerung begegne dem Papst nun mit mehr Aufmerksamkeit, Liebe und Respekt.

(or 12.06.2008 on)







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