Papst Benedikt XVI. wird am 19. Juni eine Gruppe von jüdischen Holocaust-Überlebenden
im Vatikan empfangen. Sie wollen danken für die Intervention der Kirche während der
Nazizeit, die ihnen das Überleben der Shoa ermöglicht hat, meldet die Internetagentur
Zenit. Organisiert wird der Besuch von der Stiftung „Den Weg ebnen". Ein wichtiges
Anliegen der Stiftung ist es, mit historischen Fakten das reale Engagement der Kirche
bei der Rettung von Juden während des Dritten Reiches zu belegen. Der US-amerikanische
Stiftungsgründer Gary Krupp arbeitet seit 2003 daran, die Schranken zwischen den verschiedenen
Religionen durch kulturellen, technologischen und intellektuellen Austausch zu überwinden.