Nach vorübergehenden Signalen der Öffnung macht das Regime Burmas jetzt ausländischen
Helfern wieder das Leben schwer. Dadurch bleiben die Überlebenden des verheerenden
Wirbelsturms „Nargis“ weiter praktisch alleine auf sich gestellt. Nach Angaben von
Amnesty international übt das Regime mittlerweile Druck auf Menschen in Notlagern
aus. Sie sollten die Lager verlassen und wieder in ihre Herkunftsgegend zurückkehren.
Auch neue Flüchtlinge aus den Katastrophengebieten sollten keinen Zugang mehr zu den
Lagern erhalten. Das Regime habe die „Hilfs-Phase“ offiziell für beendet erklärt;
jetzt beginne die „Wiederaufbau-Phase“.