Die Kirche drängt die linksgerichtete FARC-Guerilla zum Aufgeben. Nach dem Tod ihres
Führers Manuel Marulanda und dem Überlaufen der FARC-Kommandeurin „Karina“ solle die
Rebellengruppe jetzt die Waffen niederlegen, meinte der Generalsekretär der kolumbianischen
Bischofskonferenz, Fabian Marulanda, am Montag in Bogotà. Die Kirche hat sich immer
wieder um Vermittlung zwischen der Regierung von Alvaro Uribe und der FARC bemüht,
war von den Rebellen aber als parteiisch abgelehnt worden. Die FARC haben etwa 800
Geiseln in ihrer Gewalt.