2008-05-20 14:28:26

China: Überlebende brauchen psychologische Betreuung


Angesichts des verheerenden Ausmaßes des Erdbebens in China und der zahlreichen Todesopfer berichtet „Amity Foundation“, eine lokale Partnerorganisation der Diakonie Katastrophenhilfe, von enormen psychischen Belastungen für die Überlebenden. Deshalb bringt die christliche Hilfsorganisation jetzt freiwillige Berater zur psychologischen Betreuung in das Erdbebengebiet. Mit Hochdruck geht die Verteilung von Hilfsgütern weiter. Bis Anfang der Woche haben die Helfer von „Amity Foundation“ insgesamt 6.000 Wasserbehälter, 2.400 Rationen von Nudeln, fast 3.000 Plastikplanen und 500 Zelte im Gebiet von Mianyang und Dujiangyan ausgegeben. Außerdem sind 3.500 große Decken auf dem Weg ins Erdbebengebiet. – Mit der 1985 von chinesischen Christen gegründeten „Amity Foundation“, die schon in zahlreichen Naturkatastrophen Nothilfe geleistet hat, kooperiert die Diakonie Katastrophenhilfe im Rahmen des internationalen kirchlichen Hilfsnetzwerks ACT („Kirchen helfen gemeinsam“). Der Verbund will die chinesische Nichtregierungsorganisation zunächst mit knapp einer Million Euro unterstützen. Die Diakonie Katastrophenhilfe hat dazu bisher 100.000 Euro beigetragen.

(pm 20.058.2008 mg)







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