Bayerns evangelischer Landesbischof Johannes Friedrich sieht die Ökumene auf gutem
Weg. Der heutige Stand zeige: „So nah waren wir uns noch nie“, sagte der Bischof in
der Münchner Matthäuskirche. Trotz der Unterschiede im Amtsverständnis, in der Gestaltung
von Gottesdiensten oder in der Leitung der beiden großen Kirchen gebe es mehr Gemeinsamkeiten.
Als Beispiel verwies Friedrich auf die gegenseitige Anerkennung der Taufe. Vor allem
die Zustimmung der katholischen Kirche zu dieser Vereinbarung zwischen elf Kirchen
in Deutschland im vergangenen Jahr sei ein wichtiges ökumenisches Signal gewesen,
so Bischof Friedrich. (dr 13.05.2008 bp)