Die Sorge um das Gemeinwohl liege längst nicht mehr allein in der Hand des Staates
oder der Wirtschaft, und die öffentliche Hand habe in dieser Hinsicht auch kein Monopol
mehr. Das bekräftigte der Kanzler der Päpstlichen Akademie für Sozialwissenschaften,
Bischof Marcelo Sánchez Sorondo, am Ende einer Fachtagung in Rom. Die Allgemeinheit
trage heute selbstlos und in entscheidender Form zum Gemeinwohl bei. Die 14. Vollversammlung
der Päpstlichen Akademie für Sozialwissenschaften nahm vom 2. bis zum 6. Mai das Thema:
„Das Gemeinwohl verfolgen - wie Solidarität und Subsidiarität zusammenwirken können“
in den Blick. (zenit 08.05.2008 gs)