Vertreter von sieben Religionen aus der Region St. Gallen rufen in einer Mitteilung
zum Engagement gegen Armut auf. Armut und Hunger ließen sich nur unter Einbezug der
Religionen überwinden, heißt es in einer Mitteilung. Diese weckten in den Gläubigen
das Engagement für Solidarität und Gleichberechtigung. Zum Aufbau sozialer Stabilität
brauche es unter anderem gleiche Bildungschancen für alle, „gerechte“ Wirtschaftsbeziehungen
sowie die Einhaltung der Menschenrechte. Der runde Tisch der Religionen in St. Gallen
unterstützt auch die Forderung, die Mittel für die Entwicklungszusammenarbeit auf
0,7 Prozent des Schweizer Bruttosozialprodukts zu erhöhen. (pm 26.04.2008 bp)