Als eine „große Zeugin der Kirche“ hat der Erzbischof von München und Freising, Reinhard
Marx die Gründerin der Focolar-Bewegung Chiara Lubich gewürdigt. Sie war am 14. März
gestorben. Chiara Lubich habe wichtige Gedanken des II. Vatikanischen Konzils vorausgenommen
und sie zum wesentlichen Inhalt ihres Engagements gemacht. So Marx am Montagabend
in der Münchner St. Michaelskirche bei einem Gedenkgottesdienst. Mehr als tausend
Menschen, darunter auch Freunde aus anderen geistlichen Gemeinschaften sowie orthodoxe
und evangelische Christen, nahmen an dem Gottesdienst für die Präsidentin der Erneuerungsbewegung
teil. (pm 15.04.2008 mg)