Vierzehn Mitglieder einer Sekte haben eine unterirdische Wohnung verlassen, in der
sie seit Oktober auf den Weltuntergang gewartet hatten. Das berichtet die Nachrichtenagentur
Interfax aus der mittelrussischen Penza-Region. Nach dem Einsturz zweier Räume seien
sie aus der in einen Hügel gegrabenen Wohnung ans Tageslicht zurückgekehrt; ungefähr
weitere vierzehn Personen harrten aber weiter in den Räumen aus. Behörden verhandeln
mit den Sektenmitgliedern durch einen Luftschacht. Die Hälfte der ans Tageslicht zurückgekehrten
Sektenmitglieder sind Frauen.