Die sterblichen Überreste von Papst Johannes Paul II. werden nicht von den Grotten
in den Petersdom umgebettet. Das hat der vatikanische Pressesaal jetzt präzisiert.
Er widersprach damit einer Meldung der Nachrichtenagentur Ansa, nach der eine Vatikan-Kommission
eine solche Umbettung der Gebeine Johannes Pauls beschlossen habe. „Es gab keine Kommission
und kein Ja“, so das Vatikan-Dementi wörtlich. Die Meldung habe „kein Fundament“.
Es sei allerdings nicht auszuschließen, dass es nach einer Seligsprechung von Johannes
Paul einmal zu einer solchen neuen Grablege im Petersdom kommen könnte. Darüber werde
zu gegebener Zeit der Papst entscheiden. Ein Termin für eine Seligsprechung Johannes
Pauls steht noch nicht fest; das entsprechende Verfahren läuft.