Polen: Tusk für freunschaftlichen Dialog mit der Kirche
Der polnische Premierminister Donald Tusk will einen „freundschaftlichen Dialog mit
der katholischen Kirche führen unter Respektierung der wechselseitigen Autonomie.
In einem Interview mit der polnischen katholischen Nachrichtenagentur KAI sagte Tusk,
er wolle an jene politischen Denkschulen anknüpfen, für die Freiheit „keine teuflische,
sondern eine göttliche Erfindung“ sei. In der kirchlichen Tradition gebe es Lehrer
mit Johannes Paul II. an der Spitze, die dafür Zeugnis abgelegt hätten, dass zwischen
Glaube und Freiheit kein Konflikt besteht. Nur ein wirklich freier Mensch könne den
Glauben verantwortungsvoll leben. (kathpress 01.03.2008 mc)