Mitarbeiter der Caritas oder anderer kirchlicher Verbände sollten immer wieder mal
geistlich auftanken. Dazu rät Papst Benedikt. Bei einer Audienz für sein Hilfswerk
„Cor Unum“ meinte er am Freitag, kirchliche Arbeit für Arme, Kranke und Ausgestoßene
dürfe sich nicht im Technischen oder Materiellen erschöpfen. Sie müsse die Liebe Gottes
zu den Menschen durchscheinen lassen und von dort her ihre Kraft und ihre Legitimation
beziehen. Benedikt stellte den Mitarbeitern von „Cor Unum“ das Beispiel der seligen
Mutter Teresa von Kalkutta vor Augen. Sie habe vorgelebt, dass der Wert des Lebens
nicht von äußeren Faktoren abhänge, sondern schon an sich bestehe.