Die Vatikanzeitung lobt Nicolas Sarkozy. Der französische Präsident habe mit einem
negativen Konzept der weltanschaulichen Neutralität des Staates gebrochen und lade
den Begriff „Laizität“ positiv auf, so ein Kommentar des „L`Osservatore Romano“. Sarkozy
„akzeptiert die christlichen Wurzeln Frankreichs“ und verteidige gleichzeitig „eine
reif gewordene Laizität“, so das Vatikanblatt. Damit halte er „beide Enden der Schnur
gleichzeitig in Händen“. (rv 21.02.2008 sk)