In Mailand hat die erste Imam-Schule des Landes den Unterricht eröffnet. Ziel sei
es, die Imame zu integrativen Vermittlern zwischen den Muslimen und der italienischen
Gesellschaft zu machen, so der Präsident der NGO „Agenfor“, die zusammen mit einer
Moschee-Gemeinde von Brescia die Kurse organisiert. Unterrichtsthemen sind unter anderem
die Geschichte der Muslime in Italien, Gesetze zur Immigration und das Verhältnis
von Kirche und Staat in Italien. Unter den knapp 50 Teilnehmern sind auch drei Frauen. (la
repubblica/faz 18.02.2008 ag)