Die US-Regierung hat die Papstreise im April bestätigt. Papst Benedikt XVI. werde
von US-Präsident George W. Bush begrüßt, teilte das Weiße Haus am Freitag mit. Bush
und der Papst werden nach Angaben des Weißen Hauses „die Bedeutung des Glaubens und
der Vernunft zur Erreichung gemeinsamer Ziele“ diskutieren. Dazu gehören die Friedensbemühungen
im Nahen Osten. Doch auch die Fragen der Verständigung zwischen den Religionen und
die Stärkung der Menschenrechte und der Freiheit in der Welt werden die beiden erörtern,
wie es hieß. Der Papst besucht zwischen dem 15. und dem 21. April die USA. Die
ersten Tage seines Besuchs wird er in Washington sein. Danach plant er, nach New York
zu reisen. Dort will er unter anderem das UNO-Hauptquartier sowie „Ground Zero“, den
Schauplatz der Terroranschläge vom 11. September 2001, besuchen. Es ist der erste
US-Besuch von Papst Benedikt XVI. in seiner Amtszeit und insgesamt seine achte Auslandsreise. (ap/afp
16.02.2008 mg)