Die Bischöfe im Kongo setzen sich gegen die Ausbeutung von Rohstoffen in ihrem Land
ein. In einer Botschaft mit dem Titel „Lasst uns unsere Herze wandeln“ rufen die Oberhirten
die Nation zu einer Haltung der Hoffnung und des Optimismus sowie der Verantwortung
und des Realismus auf. Die Konflikte zwischen internationalen wirtschaftlichen Interessengruppen
im Streit um natürliche Ressourcen im Kongo führten zur Verunsicherung des Landes.
Dies wirke sich unter anderem negativ auf die Souveränität und die Stabilität des
Rechtssystems im Kongo aus. Die Bischöfe unterstützen daher die Änderung ungerechter
internationaler Verträge. Sie fordern ausländische Regierungen und Finanzkonzerne
auf, dafür Verständnis zu zeigen. (fides 14.02.2008 cm)