Wie kann man unheilbar Kranken und Sterbenden beistehen? Mit dieser Frage beschäftigt
sich Ende Februar ein internationaler Kongress im Vatikan. Er wird von der Päpstlichen
Akademie für das Leben organisiert und soll „ethische und praktische Orientierungen“
erarbeiten. Ein Vatikanstatement von diesem Mittwoch erinnert an die vielen Grenzfälle
auf diesem Gebiet, von denen die Medien immer wieder berichten. „Welche Schranken
hat die moralische Pflicht zur Lebenserhaltung?“, fragt das Statement. Von deutscher
Seite wird u.a. der Philosoph Robert Spaemann an dem Kongress teilnehmen. (rv 13.02.2008
sk)