Bei der Generalaudienz
an diesem Sonntag waren unter den rund 60.000 Pilgern und Gäste auch zahlreiche Teilnehmer
aus den deutschsprachigen Ländern. Der erste Fastensonntag beweise, dass Gott nicht
den Tod will, sondern das Leben. Jesus sei gekommen, damit die Menschen das Leben
in Fülle haben. In ihm sei der neue Mensch sichtbar geworden, der ursprüngliche Mensch,
wie Gott ihn am Anfang gemeint und geschaffen hat: der nicht nur vom Brot lebt, sondern
vom Wort des lebendigen, anwesenden Gottes. Nach dem traditionellen Mariengebet des
Angelus erinnerte Papst Benedikt XVI. an die Pilger deutscher Zunge:
„Zu
Beginn der Fastenzeit begrüße ich alle deutschsprachigen Gläubigen hier auf dem Petersplatz.
Besonders heiße ich heute die Schwestern von der heiligen Elisabeth und die Pilger
aus dem Burgenland willkommen. Christus lehrt uns durch sein eigenes Beispiel, dass
wir im Wort Gottes Orientierung und Halt finden, um den Versuchungen des Bösen zu
widerstehen und die Sendung zu erfüllen, die Gott uns anvertraut hat. Die gläubige
Lektüre der Heiligen Schrift und die Mitfeier der Liturgie der Kirche sind die beste
Vorbereitung auf das Osterfest. Der Herr segne euch und eure Familien.“