Vatikan: Friedensappelle für Kenia, Irak und Kolumbien
Papst Benedikt XVI.
hat nach dem Angelusgebet an diesem Sonntag die jüngsten schrecklichen Nachrichten
aus der Welt thematisiert. So rief er zu Versöhnung, Gerechtigkeit und Frieden in
Kenia auf. Vor mehreren Zehntausend Gläubigen äußerte der Papst die Hoffnung, dass
die gegenwärtigen Vermittlungsbemühungen bald zu einem Erfolg führen mögen. Speziell
begrüßte Papst Benedikt XVI. eine Gruppe Kenianer, die zum Mittagsgebet auf den Petersplatz
gekommen war. Die Bosheit und das Leid im Irak habe mittlerweile jegliche Grenzen
überschritten. Das sagte Papst Benedikt XVI. im Bezug auf die jüngsten Nachrichten
über Attentate im Zweistromland. Dazu sagte der Papst: „Ich erhebe erneut meine
Stimme zugunsten der hart geprüften Bevölkerung und erbitte für sie den Frieden Gottes.“ Auch
forderte Papst Benedikt XVI. ein Ende der Entführungen, Erpressungen und der Gewalt
in Kolumbien. Dies sei der einzige Weg damit das lateinamerikanische Land „zu Brüderlichkeit
und Solidarität“ gelangen kann. Wörtlich sagte er: „Ich bete zu Gott, dass dieses
unmenschliche Leiden zu Ende geht und die Menschen zu Versöhnung, gegenseitigem Respekt
und ehrlichem Einvernehmen finden.“ (rv 03.02.2008 mg)