2008-02-03 13:25:50

Vatikan: Friedensappelle für Kenia, Irak und Kolumbien


RealAudioMP3 Papst Benedikt XVI. hat nach dem Angelusgebet an diesem Sonntag die jüngsten schrecklichen Nachrichten aus der Welt thematisiert. So rief er zu Versöhnung, Gerechtigkeit und Frieden in Kenia auf. Vor mehreren Zehntausend Gläubigen äußerte der Papst die Hoffnung, dass die gegenwärtigen Vermittlungsbemühungen bald zu einem Erfolg führen mögen. Speziell begrüßte Papst Benedikt XVI. eine Gruppe Kenianer, die zum Mittagsgebet auf den Petersplatz gekommen war.
Die Bosheit und das Leid im Irak habe mittlerweile jegliche Grenzen überschritten. Das sagte Papst Benedikt XVI. im Bezug auf die jüngsten Nachrichten über Attentate im Zweistromland. Dazu sagte der Papst:
„Ich erhebe erneut meine Stimme zugunsten der hart geprüften Bevölkerung und erbitte für sie den Frieden Gottes.“
Auch forderte Papst Benedikt XVI. ein Ende der Entführungen, Erpressungen und der Gewalt in Kolumbien. Dies sei der einzige Weg damit das lateinamerikanische Land „zu Brüderlichkeit und Solidarität“ gelangen kann. Wörtlich sagte er:
„Ich bete zu Gott, dass dieses unmenschliche Leiden zu Ende geht und die Menschen zu Versöhnung, gegenseitigem Respekt und ehrlichem Einvernehmen finden.“
(rv 03.02.2008 mg)







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