Die Kirche fürchtet negative Folgen für die Armen durch das zu Jahresbeginn in Kraft
getretene Freihandelsabkommen. Das Erzbistum Mexiko-Stadt fordert von der Regierung
Maßnahmen zum Schutz vor subventionierten Billigprodukten der US-amerikanischen Landwirte.
Diese Billig-Importe könnten dazu führen, dass die arme Landbevölkerung zur Emigration
in die USA gezwungen werde, so ein Sprecher des Erzbistums. Seit dem 1. Januar können
aufgrund des Handelsabkommens Mais, Bohnen, Zuckerrohr und Milchpulver steuerfrei
importiert werden.