Ein entschiedenes Vorgehen gegen Korruption und Drogenhandel fordert die katholische
Kirche des Landes. Vor allem in den Grenzregionen sei die Lage allarmierend, sagte
der Vorsitzende der Bischofskonferenz Venezuelas, Ubaldo Santana, zum Auftakt der
Bischofsvollversammlung. Die Sicherheit der Bevölkerung sei immer mehr gefährdet und
das Land gespalten. Die Regierung unter dem sozialistischen Präsidenten Hugo Chávez
müsse den Dialog suchen und für das Gemeinwohl arbeiten, so der Kirchenmann. (rv
08.01.2008 bp)