Die Solothurner Regierung holt sich im Fall Franz Sabo die Unterstützung eines Kirchenrechtlers.
Es könne aber „keine Rede davon sein, dass er über die Anstellung des suspendierten
Priesters Franz Sabo entscheiden solle“, stellte der Basler Kirchenrechtler Urs Brosi
klar. Auch müssten die verschiedenen Parteien sich mit seiner Beratungstätigkeit einverstanden
erklären. Die entsprechende Kirchgemeinde Kleinlützel im Kanton Solothurn reagierte
überrascht. Der Präsident der Kirchengemeinde bezweifelt, dass der Kirchenrat die
Beratungstätigkeit eines Mitarbeiters von Bischof Koch akzeptieren werde. (kipa
05.01.2007 mg)