2008-01-05 15:12:23

Irak: 2008 unter dem Vorzeichen des interreligiösen Dialogs


Unter dem Vorzeichen des interreligiösen Dialogs hat das Jahr im Erzbistum Kirkuk begonnen. Die Stadt Kirkuk gilt im Irak als Symbol für das Zusammenleben verschiedener Ethnien und Religionen. Erstmals wurde gestern während einer Messe in der chaldäischen Kathedrale das Evangelium in den vier Sprachen der Stadt verlesen: Arabisch, chaldäisch, kurdisch und turkmenisch. Sogar einige muslimische Politiker waren anwesend. In seiner Predigt vor ca. 1500 Gläubigen erinnerte der Erzbischof der Chaldäer von Kirkuk, Louis Sako, daran, dass „der Frieden ein Ergebnis gemeinschaftlicher Bemühungen ist und wir um seinetwillen lernen müssen, die anderen zu akzeptieren und zu respektieren.“
(misna 05.01.08 ag)








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