Der Augsburger Bischof Walter Mixa wünscht sich von der Kirche mehr Einmischung. „Meines
Erachtens nach sprechen wir in der Kirche zu gesellschaftspolitischen Themen viel
zu zahm“, sagte der katholische Geistliche gegenüber dem Deutschlandfunk. Dadurch
fänden die Äußerungen in der Medienwelt keinen Niederschlag. Er fühlte sich mit seinen
Stellungnahmen „auch willentlich missverstanden“. Für Bischof Mixa bestehe das Problem
darin, dass Ehe und Familie in unsere Gesellschaft nicht mehr das Thema Nummer eins
darstellen. (deutschlandfunk 24.12.2007 mg)