Der Sport soll ehrlich
und gesund sein. Damit kann und soll die Jugend gut erzogen werden. Das betonte Kardinalstaatssekretär
Tarcisio Bertone anlässlich eines Treffens mit italienischen Spitzensportlern. Bertone
ist bekannt für seine Vorliebe zum Fußball. Gerade diese Sportart hat in den vergangenen
Monaten in Europa für zahlreiche negative Schlagzeilen gesorgt. „Doch wir brauchen
eine friedvolle und gerechte Welt. Damit wir diese Ziele erreichen, die Gott von uns
verlangt, muss auch der Sport mit all seinen positiven Elementen einen Beitrag leisten“,
so Kardinal Bertone. Damit die Welt den „richtigen Weg“ finden kann, braucht es
den Einsatz aller Menschen. Dies gelte auch im Sport. „Wir können gemeinsam
kooperieren, damit der Sport eine Umgebung wird, in der sich alle eine Persönlichkeit
aneignen können, die sauber und respektvoll ist. Dazu sind Modelle nötig und Spitzensportler
können dabei eine wesentliche Rolle in unserer Zeit spielen.“ (rv 22.12.2007
mg)