Auch, wenn es eine schwere Entscheidung ist, müssen Katholiken wählen gehen. So heißt
es in einer Erklärung des Bischofs von New Hampshire, John B. McCormack, in dessen
Diözese die erste Kandidatenwahl für die US-Präsidentschaftwahlen stattfindet. Die
Situation sei sehr komplex, denn viele Kandidaten verträten gleichzeitig akzeptable
und inakzeptable Positionen, erklärte der Bischof. Um eine stabile Demokratie zu
erhalten, hätten alle Bürger die moralische Verpflichtung wählen zu gehen. In vielen
Fragen könnten die Katholiken verschiedener Meinung sein. Jedoch müsste ihre Entscheidung
immer auf einem gut ausgebildeten Gewissen beruhen, das das Allgemeinwohl fördere,
so der Bischof. (cns 22.12.2007 tb)