2007-12-22 12:38:59

EU: Gewalt im kenianischen Wahlkampf verurteilt


Die Europäische Union hat die anhaltende Gewalt im kenianischen Wahlkampf verurteilt. Gewalt habe in einer wirklichen demokratischen Wahl überhaupt nichts zu suchen, sagte EU-Chefbeobachter Alexander Graf Lambsdorff. Die EU bedauere das Ausmaß der Ausschreitungen vor der Präsidenten- und Parlamentswahl am kommenden Donnerstag, erklärte er bei einem Besuch in einer besonders betroffenen Region des ostafrikanischen Landes.
Allein in der Region Mount Elgon im Westen Kenias waren bei Kämpfen rivalisierender Stämme 300 Menschen getötet worden. 60.000 Menschen flohen vor der Gewalt, die Bürgerrechtlern zufolge von Politikern noch angeheizt wurde.
(afp 22.12.2007 mg)







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