Die Region Lombardei verteidigt in einem Brief an die Bischöfe das Gesetz zum verkaufsoffenen
Sonntag. Sie seien den Forderungen der Konsumenten nachgekommen, heißt es in dem Brief.
Es handele sich auch nicht um die Pflicht die Geschäfte zu öffnen, sondern um ein
Angebot. Sie hätten versucht den Sonntag als Ruhetag so weit wie möglich, zu retten.
Daher hätten sie den Geschäften bei den Öffnungszeiten enge Grenzen gesetzt. Die Pastoralabteilung
für die Arbeit der Diözese Lombardei hatte in einer Erklärung dagegen protestiert,
dass Geschäften zukünftig auch sonntags öffnen dürfen. Anfang November hatte die Region
Lombardei die Ladenöffnungszeiten neu geregelt. (sir 15.12.2007 tb)