Wer etwas für Kinder tun will, der muss vor allem Familien helfen. Das hat ein Vatikan-Vertreter
am Donnerstag in New York betont. Vor der UNO-Vollversammlung meinte Erzbischof Celestino
Migliore, nirgendwo sonst würden Kinder so kompetent und liebevoll in ein verantwortliches
Leben eingeführt wie in der Familie. Der Ständige Beobachter des Vatikans bei der
UNO erinnerte auch an die UNO-Konvention über die Rechte von Kindern. Dort sei u.a.
das „fundamentale Prinzip“ von ungeborenen Kindern festgeschrieben.
Migliore
lobte den Kampf gegen Aids, machte aber darauf aufmerksam, dass es auch andere tödliche
Ansteckungs-Krankheiten zu bekämpfen gelte. Auch der Einsatz gegen Malaria und Tuberkulose
dürfe nicht nachlassen.