Tief beeindruckt ist ein Team des internationalen Hilfswerks „Kirche in Not“ aus dem
Heiligen Land zurückgekommen. Acht Tage lang hatten der Präsident und der geistliche
Leiter von „Kirche in Not“ in Israel und Palästina Gespräche geführt. Mit Schrecken
stellten sie dabei in Bethlehem fest, dass wegen der anhaltenden christlichen Emigration
viele Häuser von alteingesessenen christlichen Familien „heute leer und verlassen“
sind. In einem Statement berichtet die Arbeitsgruppe aber auch von dem Eindruck einer
trotz allem lebendigen Kirche. „In den Christen im Heiligen Land lebt greifbar die
unmittelbare Tradition der Person und Botschaft Jesu bis heute weiter“, sagte ihnen
der palästinensische Erzbischof Elias Chacour. „Einer meiner Vorfahren hätte wohl
die Bergpredigt Jesu persönlich hören können“, so Chacour weiter. (pm 12.12.2007
sk)