2007-12-12 09:49:09

Naher Osten: „Er hörte die Bergpredigt"


Tief beeindruckt ist ein Team des internationalen Hilfswerks „Kirche in Not“ aus dem Heiligen Land zurückgekommen. Acht Tage lang hatten der Präsident und der geistliche Leiter von „Kirche in Not“ in Israel und Palästina Gespräche geführt. Mit Schrecken stellten sie dabei in Bethlehem fest, dass wegen der anhaltenden christlichen Emigration viele Häuser von alteingesessenen christlichen Familien „heute leer und verlassen“ sind. In einem Statement berichtet die Arbeitsgruppe aber auch von dem Eindruck einer trotz allem lebendigen Kirche. „In den Christen im Heiligen Land lebt greifbar die unmittelbare Tradition der Person und Botschaft Jesu bis heute weiter“, sagte ihnen der palästinensische Erzbischof Elias Chacour. „Einer meiner Vorfahren hätte wohl die Bergpredigt Jesu persönlich hören können“, so Chacour weiter.
(pm 12.12.2007 sk)








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