2007-12-08 14:59:11

Österreich: Kampf gegen Streubomben


Als großen Erfolg bezeichnet der österreichische UNO-Botschafter in Genf die Konferenz zum Verbot von Streumunition in Wien. Der „Oslo-Prozess“ für ein Totalverbot bis Ende 2008 berücksichtige nun stärker die humanitären Aspekte, die NGOs, und die – in Wien fast vollzählig versammelten – afrikanischen Staaten, so Wolfgang Petritsch.
Die Konferenz war insgesamt von der Präsenz der Opfer und der NGOs gekennzeichnet. Während die Regierungsvertreter aus 138 Staaten über einen zukünftigen Vertrag berieten, waren die Organisationen des internationalen NGO-Netzwerks „Cluster Munition Coalition“ (CMC) ständig präsent, um die Diskussion zu beobachten. Der CMC gehören auch kirchliche Organisationen an, u.a. „Pax Christi“. Auch der Vatikan hatte sich wiederholt für einen Verbot der Streumunition eingesetzt.

(kathpress 08.12.2007 mc)








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