Die Situation der Landbevölkerung hat sich weiter verschlechtert. Darauf weist der
Vorsitzende der Bischofskonferenz, Bischof Angel Lagdameo, bei einem Kongress der
Erzdiözese Jaro hin. Hauptgründe seien der fehlende Zugang zu Bildung und ein unzureichendes
Gesundheitssystem. Armut und die Aussichtlosigkeit der Lage veranlassten viele, in
die Städte zu ziehen oder auszuwandern, erklärte der Bischof. Nach Angaben der UNO
müssen auf den Philippinen gegenwärtig ungefähr elf Millionen Menschen mit weniger
als einen Dollar am Tag auskommen. (asianews 22.11.2007 tb)