Die geplanten Handelsverträge der EU mit der Gruppe der afrikanischen, karibischen
und pazifischen Staaten führen zu einer wirtschaftlichen Ungleichheit. Davor warnte
die Konferenz der Europäischen Kirchen (KEK) am Montag in Wien. Die Länder Afrikas,
des Pazifiks und der Karibik hätten nur einen geringen Verhandlungsspielraum, kritisierten
die Kirchen. Die Europäische Union möchte noch in diesem Jahr mit 80 Ländern aus Asien,
dem Pazifikraum und der Karibik Verträge abschließen, um sich gegenseitig den Zugang
zu den eigenen Märkten zu erleichtern. In der Konferenz Europäischer Kirchen sind
120 Kirchen organisiert, insbesondere protestantische und orthodoxe Kirchen. (apic
21.11.2007 tb)