2007-11-20 12:50:51

Eritrea: Präsident verteidigt sich


Das nordostafrikanische Land habe keine Missionare ausgewiesen. Das präzisierte ein Berater von Präsident Isais Afewerki. Das Aufenthaltsrecht von 15 katholischen Missionaren sei am 6. November abgelaufen und nicht erneuert worden, erklärte der Berater. Die Missionare, die in der Zwischenzeit nach Rom zurückgekehrt sind, bestätigen, dass sie nicht ausgewiesen worden waren. Gleichzeitig gaben sie an, dass sie nicht verstünden, warum sie nicht in Eritrea bleiben dürften. Ihre Aktivitäten sollen von den örtlichen Gemeinden fortgeführt werden. Die Aufenthaltsgenehmigungen von Ärzten und Krankenschwestern seien hingegen verlängert worden, da sie als unverzichtbar gelten, erklärte Pater Javier Alvarado, einer der Missionare, die nach acht Jahren das Land verlassen musste.
(misna 20.11.2007 tb)







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