Der Fall Sabo darf nicht zum Anlass eines Bruchs zwischen Kirche und Staat werden.
Diesen Standpunkt vertritt der Solothurner Regierungsrat Klaus Vischer in einem Interview
mit der "Basler Zeitung" von diesem Freitag. Damit das Spannungsverhältnis zwischen
Staat und Kirche ausgehalten werden könne, brauche es die Bereitschaft beider Seiten,
aufeinander zuzugehen. Es brauche den Mut, bei Auseinandersetzungen auch pragmatisch
zu entscheiden. In den kommenden Tagen sei eine Aussprache mit Vertretern des Bischofs
von Basel vorgesehen. Vischer wörtlich: "Unser Ziel ist eine einvernehmlich Lösung."
(kipa 17.11.2007 sk)