Die Zahl der Armen in Lateinamerika ist nach Einschätzung der Vereinten Nationen zum
ersten Mal seit 1990 auf weniger als 200 Millionen zurückgegangen. Damit sei die Region
auf gutem Weg, die Armut bis 2015 wie angestrebt zu halbieren, heißt es im jetzt veröffentlichten
Bericht der UNO-Wirtschaftskommission. Aktuell müssten noch 194 Millionen Menschen,
umgerechnet gut 36 Prozent der Bevölkerung, mit weniger als einem Dollar am Tag auskommen. (dw
16.11.2007 bp)