Das Büro gegen Altersdiskriminierung kritisiert eine Stellenausschreibung der katholischen
Telefonseelsorge in Köln, in der ehrenamtliche Mitarbeiter im Alter zwischen „Mitte
20 und Mitte 60“ gesucht werden. Damit zeige sich die Telefonseelsorge „resistent
gegen Kritik“, so die Altenschützer. Das Büro lehne die Festsetzung einer Altersgrenze
für die ehrenamtliche Arbeit bei der Telefonseelsorge ab und fordert die Überwindung
einer ausschließlich kalendarisch bestimmten Sichtweise auf das Lebensalter. Die von
den Mitarbeitern geforderten Eigenschaften Belastbarkeit, Empathie, Zuhören können,
Offensein für andere Lebensweisen und körperliche wie seelische Stabilität, hingen
nicht vom Geburtsdatum ab. (pm 27.11.2007 mc)