Das Maximilian-Kolbe-Werk hat die „Stiftung für Wege der Versöhnung aus der Kraft
der Erinnerung” gegründet. Die Gründung geht auf eine gemeinsame Initiative deutscher
und polnischer Katholiken zurückt. Ziel sei es, Menschen auf dem Weg der Versöhnung
in Europa zusammenzuführen, heißt es in einer Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz.
Die Projekte sollen den Opfern von Gewalt, Kriegen, Vertreibungen und totalitärer
Herrschaft zugute kommen. Die Kirche bringt die Restmittel aus dem Entschädigungsfonds
für ehemalige Zwangsarbeiter in kirchlichen Einrichtungen in die neue Stiftung ein.
Gründungsvorsitzender ist der thüringische Ministerpräsident Dieter Althaus. (pm
10.11.2007 tb)