Vermeintliche neue Aufschlüsse über den heiligen Pater Pio, die das vieldiskutierte
Buch eines Historikers bietet, sind schon lange bekannt. Sie spielten auch schon beim
Heiligsprechungs-Prozeß des Kapuziners eine Rolle. Das betont der Postulator in dem
Prozeß, Paolino Rossi. Er habe durch das Buch "Pater Pio - Wunder und Politik im Italien
des 20. Jahrhundert" nichts Neues erfahren. Allerdings sei ihm nicht wohl bei dem
Gedanken, dass das Buch "spirituellen und moralischen Schaden anrichten" könnte. (ansa
08.11.2007 sk)