Das Militärregime entzieht dem höchsten UNO-Vertreter, der noch in Rangun auf Posten
ist, seine Anerkennung. Das wurde nach Gesprächen von Charles Petrie mit Regime-Vertretern
in der neuen Hauptstadt Naypyidaw bekannt. Gründe wurden nicht mitgeteilt. Während
der Massendemonstrationen gegen die Militärjunta in den letzten Wochen hatte Petrie
einige Anliegen der Opposition vorsichtig unterstützt. Gleichzeitig wurde bekannt,
dass die Behörden den Zugang der Bevölkerung zum Internet scharf eingeschränkt haben.
Auf der anderen Seite ließen sie aber weitere Oppositionelle frei, die nach den Demonstrationen
der letzten Woche in Haft genommen worden waren. (agenturen 02.11.2007 sk)