„Der Frieden ist unaufschiebbar.“ Das erklärte der Vorsitzende der Kolumbianischen
Bischofskonferenz, Luis Augusto Castro Quiroga, in einer Botschaft an alle neu gewählten
Gouverneure, Abgeordnete und Stadträte. Wahrheit, Gerechtigkeit und Versöhnung seien
für das Land entscheidend, so der Erzbischof von Tunja weiter. Die Regional- und Kommunalwahlen
in Kolumbien am vergangenen Sonntag waren von Gewalt überschattet worden, mindestens
30 Kandidaten waren im Vorfeld ermordet worden. (rv/pm 30.10.2007 so/bp)